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   OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08   

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OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08 (https://dejure.org/2008,20596)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27.11.2008 - 1 U 14/08 (https://dejure.org/2008,20596)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27. November 2008 - 1 U 14/08 (https://dejure.org/2008,20596)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Begründetheit einer Selbstablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 42 Abs. 2; ZPO § 48
    Voraussetzungen der Begründetheit einer Selbstablehnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Potsdam - 2 O 519/05
  • OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 02.10.2003 - V ZB 22/03

    Besorgnis der Befangenheit bei Hinweis auf Verjährung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    3 Maßgebend dafür ist, ob bei vernünftiger Würdigung aller Umstände ein Anlass gegeben ist, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung der Richter zu zweifeln (st. Rspr., BGHZ 77, 70, 72; 156, 269, 270; NJW 2006, 2492, 2494).
  • BGH, 06.04.2006 - V ZB 194/05

    Besetzung des Gerichts bei Entscheidung über ein Ablehnungsgesuch gegen einen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    3 Maßgebend dafür ist, ob bei vernünftiger Würdigung aller Umstände ein Anlass gegeben ist, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung der Richter zu zweifeln (st. Rspr., BGHZ 77, 70, 72; 156, 269, 270; NJW 2006, 2492, 2494).
  • BVerfG, 08.06.1993 - 1 BvR 878/90

    Rechtliches Gehör im Zusammenhang mit der Selbstablehnung eines Richters

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    Die Justizgewährungspflicht kann verfassungskonform nicht allein durch Bereitstellung eines (beliebigen) unparteiischen Richters erfüllt werden, weil der gesetzliche Richter auch bei Ersetzung eines Richters, dessen Befangenheit nicht zu besorgen ist, vorenthalten wird (st. Rspr., für die Selbstablehnung BVerfG, NJW 1993, 2229, 2230).
  • BGH, 15.12.1994 - I ZR 121/92

    "Oxygenol II" - Gleichartigkeit von Mitteln zur Desinfektion und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    Es gelten mithin die gleichen Maßstäbe wie bei der Fremdablehnung (BGH, NJW 1995, 1677, 1679: "Sicht der Prozessparteien bei vernünftiger Betrachtungsweise"; ferner Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 48 Rdnr. 2).
  • BGH, 18.04.1980 - RiZ(R) 1/80

    Dienstliche Äußerung zu Ablehnungsgesuch als richterliche Tätigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    3 Maßgebend dafür ist, ob bei vernünftiger Würdigung aller Umstände ein Anlass gegeben ist, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung der Richter zu zweifeln (st. Rspr., BGHZ 77, 70, 72; 156, 269, 270; NJW 2006, 2492, 2494).
  • BGH, 05.03.2001 - I ZR 58/00

    Besorgnis der Befangenheit wegen der Zugehörigkeit verschiedener Richter am BGH

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    Dementsprechend liegen begründeten Selbstablehnungen in der Praxis der Fachgerichte regelmäßig Fälle zu Grunde, in denen wenigstens eine Partei, wenn auch nicht notwendig diejenige, in deren Person ein Ablehnungsgesuch erfolgreich wäre (arg. e § 42 Abs. 3 ZPO), zu erkennen gegeben hat, Befangenheit des Richters zu besorgen (BGH, Beschluss v. 5. März 2001 - I ZR 58/00, zit. nach juris, dort Rdnrn. 10, 17; BGH, Senat für Anwaltssachen, Beschluss v. 17. Februar 2005 - AnwZ 1/03, zit. nach juris, dort Rdnr. 3).
  • BGH, 17.02.2005 - AnwZ 1/03

    Besorgnis der Befangenheit eines anwaltlichen Beisitzers im berufsgerichtlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    Dementsprechend liegen begründeten Selbstablehnungen in der Praxis der Fachgerichte regelmäßig Fälle zu Grunde, in denen wenigstens eine Partei, wenn auch nicht notwendig diejenige, in deren Person ein Ablehnungsgesuch erfolgreich wäre (arg. e § 42 Abs. 3 ZPO), zu erkennen gegeben hat, Befangenheit des Richters zu besorgen (BGH, Beschluss v. 5. März 2001 - I ZR 58/00, zit. nach juris, dort Rdnrn. 10, 17; BGH, Senat für Anwaltssachen, Beschluss v. 17. Februar 2005 - AnwZ 1/03, zit. nach juris, dort Rdnr. 3).
  • LSG Sachsen, 06.02.2003 - L 3 AR 123/02
    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    5 Diese Einschätzungen der Parteien wären bei vernünftiger Betrachtungsweise nur dann unbeachtlich, wenn die erkennenden Richter entweder tatsächlich befangen wären oder sich selbst ernsthaft für befangen hielten (vgl. hierzu Hartmann, ZPO, 67. Aufl. 2009, § 48 Rdnr. 10; Sächs. LSG , Beschluss v.6. Februar 2003 - L 3 AR 123/02, zit. nach juris, dort Rdnr. 11).
  • BayObLG, 15.06.1988 - BReg. 1a Z 37/88
    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 1 U 14/08
    Die Richter haben auch keine persönlichen Beziehungen oder Kontakte angezeigt, die über ihre Stellung als Dienstvorgesetzte hinausgehen (vgl. dazu BayObLG, MDR 1988, 970).
  • BVerwG, 05.01.2010 - 5 B 58.09

    Ausschließung eines Richters; Ausschließungsgrund der Mitwirkung im

    Ob eine Befangenheit im Sinne des § 42 Abs. 2 ZPO hier bereits deshalb ausscheidet, weil keiner der Beteiligten dies trotz Mitteilung der Selbstanzeige geltend gemacht hat (OLG Brandenburg, Beschluss vom 27. November 2008 - 1 U 14/08 - juris), kann offen bleiben.
  • BGH, 30.10.2014 - V ZB 196/13

    Ablehnung eines Richters im Notarkostenverfahren: Besorgnis der Befangenheit bei

    b) Bei dieser Sachlage liefe die Bejahung einer Besorgnis der Befangenheit auf die Entziehung des Rechts auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) hinaus (vgl. OLG Brandenburg, OLGR 2009, 307, 308).
  • OVG Bremen, 19.11.2020 - 2 B 314/20

    Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit wegen Vertretung durch Ehemann der

    Sehen die angehörten Parteien keinen Anlass zur Besorgnis der Befangenheit, ist eine Selbstanzeige in der Regel unbegründet (vgl. OLG Brandenburg, Beschl. v. 27.11.2008 - 1 U 14/08, juris Rn. 4 ff.; Vossler, in: Vorwerk/ Wolf, BeckOK ZPO , § 48 Rn. 5).

    Wäre letzteres der Fall gewesen, hätte dies ein Indiz dafür sein können, dass die Selbstablehnung trotz des Schweigens der Beteiligten begründet ist (vgl. OLG Brandenburg, Beschl. v. 27.11.2008 - 1 U 14/08, juris Rn. 5; siehe ferner OLG Karlsruhe, Beschl. v. 05.11.1998 - 14 W 58/98, juris Rn. 7).

  • FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 161/11

    Finanzgerichtsordnung/Zivilprozessordnung: Keine Befangenheit aufgrund selbst

    Mit anderen Worten genügt auch eine Anzeige, mit der der Richter wegen einer möglichen Befangenheitsbesorgnis (etwa eines Beteiligten) aufgrund des Sachverhalts "Zweifel" (wie im Sinne der letzten Alternative der Vorschrift) äußert und darüber zumindest vorsorglich eine Entscheidung des Gerichts herbeiführen möchte (vgl. Verwaltungsgericht -VG- Freiburg vom 10. Februar 2011 6 K 100/11, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht Rechtsprechungs-Report -NVwZ-RR- 2011, 544 m. w. N.; z. T. entgegen Brandenburgisches Oberlandesgericht -OLG- vom 27. November 2008 1 U 14/08, OLGReport -OLGR- 2009, 307; vgl. ferner Vollkommer in Zöller, ZPO, 29. A., § 48 Rd. 2-3).
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   OLG Celle, 13.10.2008 - 1 U 14/08   

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OLG Celle, Entscheidung vom 13.10.2008 - 1 U 14/08 (https://dejure.org/2008,82381)
OLG Celle, Entscheidung vom 13. Oktober 2008 - 1 U 14/08 (https://dejure.org/2008,82381)
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